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Fasten in den bayrischen Bergen

So geht Buchinger Fasten bei uns - im Einzigartigen Fastenhotel Tannerhof. Fasten bei den Profis mit der Erfahrung von drei Generationen. Zeitlos, authentisch, unverkrampft und immer neu.

Von der Länge empfehlen wir mindestens eine Fastenwoche, je länger die Fastenzeit, desto intensiver wird das Erleben und der gesundheitliche Effekt.

So fastet man bei uns

Vorbereitung: So wird der Einstieg leichter - mit ein bis drei Entlastungstagen (z.B. Obst-, Kartoffel-, Gemüse-, Rohkosttag) vor Beginn des Fastens. Auch Kaffee und Alkohol sollten pausiert werden.

Arzttermin: Sollte an Ihrem ersten Fastentag stattfinden. Damit das Fasten für Sie eine gute Erfahrung wird, ist ärztliche Begleitung und Überwachung sinnvoll und notwendig.

Fastenbeginn: Nach dem Arzttermin bekommen Sie zum Abführen das berühmte Glaubersalz oder ein anderes Salz. Dadurch wird der Darm gereinigt und man hat weniger Hungergefühle. Bitte viel Trinken zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts!

Fastenverpflegung: Das gibt's an Fastentagen -  morgens einen Kräutertee, mittags eine milde Gemüsesuppe (zusätzlich kann man sich auch noch ein Tässchen Brühe holen), abends gibt es einen frisch gepressten Obst-, Gemüsesaft und/oder Buttermilch.

Trinkmenge: Insgesamt sollten es mind. 3 l sein. Kräutertees, Mineralwasser, gerne mal mit frisch gepresster Zitrone oder auch heißes Ingwerwasser. Das Trinken ist wichtig für den Kreislauf und zur Unterstützung der Entsäuerung über die Nieren.

So fastet man bei uns
So fastet man bei uns

„Umstellungstag“: So gegen den zweiten oder dritten Fastentag können Unterzucker-Symptome mit Schwächegefühl, Zittrigkeit, leichter Übelkeit und Kopfschmerzen auftreten. Ein kräftiger, kreislaufanregender grüner Tee mit Honig kann gut helfen.

Heuwickel: Der Heuwickel unterstützt unser anderes wichtiges Entgiftungsorgan: die Leber. Alternativ kann auch ein Wickel mit Wärmflasche erfolgen.

Einläufe: Zweimal in der Woche besteht die Möglichkeit für einen Einlauf. Das vor allem, um eine mögliche „Rückvergiftung“ durch die Gallensäuren zu vermeiden. Alternativ kann man gerne auch wieder Salz einnehmen.

Basenpulver: Zum Ausgleich der beim Fasten vermehrt anfallenden sauren Stoffwechselprodukte hilft Basenpulver.

Bewegung: Maßvoller Sport ist für das Fasten sehr wichtig, weil dadurch weniger Muskulatur abgebaut wird. Außerdem entsäuern Sie zusätzlich durch die vermehrte Atmung. Es geht Ihnen beim Fasten also wesentlich besser, wenn Sie sich bewegen!

Begleitende Behandlungen: Unsere Fastenpakete enthalten Behandlungen, die passend zum Thema Ihren Kreislauf anregen, die Abwehrkräfte stärken und Ihre Entgiftungsorgane Haut, Nieren und Leber unterstützen. Natürlich können Sie auf Wunsch auch Ihr individuelles Behandlungspaket zusammenstellen.

So fastet man bei uns
So fastet man bei uns

Seele und Innenschau: Nützen Sie die Chance! Beim Fasten sind die Sinne geschärft, wir werden durchlässiger und sensibler. Endlich haben wir wieder Zeit für ein "Hinhorchen auf das innere Geschehen" und können sortieren, Weichen neu stellen. Wertvolle Unterstützung beim "Hinhorchen" bieten unsere Coaches Trixi Wolfseher (psychotherapeutisches Coaching), Birgit Holzwarth (Naturcoaching), Petra Reindl (Kommunikationscoaching) und Nele von Mengershausen (Kunsttherapie).

Schlaf und Euphorie: Bedingt durch den geringeren Abbau von Serotonin kann der Schlaf deutlich leichter werden. Aber keine Sorge, Sie brauchen weniger Schlaf beim Fasten und haben so mehr Zeit für gute Bücher, können ein paar Dinge aufs Papier bringen. Die berühmte Fastereuphorie wird ebenfalls durch das veränderte Serotonin ausgelöst, ist jedoch individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Dauer des Fastens: Das hängt davon ab, wie viel Zeit Sie mitbringen und warum Sie fasten. Für den Erstfaster haben sich 7 Tage Fasten und 2-3 Tage Aufbau als optimal herausgestellt - somit 10 Tage.  Geht es beim Fasten um gesundheitliche Anliegen, ist es besser, auf mindestens 10 Tage reines Fasten zu kommen. 

Fastenbrechen und Aufbau: Der Apfel am Fastenbrecher-Tag symbolisiert das Kauen. Jeder Bissen sollte 30- bis 40-mal gekaut werden. Der Aufbau sollte ca. ein Drittel der Fastenzeit betragen und ist genauso wichtig, wie das Fasten selbst.

Und danach? Wenn es Ihnen um eine nachhaltige Ernährungsumstellung geht, wäre es schön, wenn Sie noch ein paar Tage Zeit hätten. Dann könnten Sie noch eine Weile mit der lowcarb Schlanken Tanne intelligent essen lernen. Eventuell wäre eine Einzel-Ernährungsberatung sinnvoll.

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