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15.01.2023 | AUSSTELLUNG / ERWIN LANZENSBERGER / WORK IN PROGRESS | book |
Sonntag 15. Januar 2023 AUSSTELLUNG / ERWIN LANZENSBERGER / WORK IN PROGRESSHerzliche Einladung! Kameramann ERWIN LANZENSBERGER fotografiert seit Jahren analog, oft am Filmset in den Pausen. Sein ganzes Wissen um Licht und Schatten, um Ausstrahlung, um Künstliches, Schönes und Wahres verdichtet er meisterhaft in seinen Portraits. Über die Jahre sind die Serien Faces und Portrait entstanden, von denen ausgesuchte Werke in der Ausstellung WORK IN PROGRESS bis zum 3. Juli 2023 in der GALERIE IM TREPPENHAUS 1967 zu sehen sind. Seine Fotografien verleihen dem Genre Portrait eine neue Dimension, in dem sie zeitgenössisch mit dem Heldenmythos der Unterhaltungskultur spielen. Neben den frischen Gesichtern von Clara Hebbeker, Viktoria Jancke und Sophie Lowe sind sorgsam komponierte Momentaufnahmen von Rainer Langhans, Horst Eckel, Sebastian Bezzel, Heidi Hetzer und Marcus Mittermeier zu sehen. |
10.02.2023 | A CAPPELLA / CASH N GO 2.0 | book |
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Freitag 10. Februar 2023 HOFKULTUR A CAPPELLA COMEDY | CASH N GO 2.0Das 10. Jubiläum! CASH-N-GO @ Tannerhof! "Unsere" Haus-und-Hof -a-cappella-Truppe! Oft kopiert, unerreicht ;-) CASH-N-GO sind ein Phänomen: Bei kaum einem anderen A-cappella-Ensemble werden Zuhörer so leicht zu treuen Anhängern, die oft jede Gelegenheit wahrnehmen, immer wieder in den Genuss dieser außergewöhnlichen Gesangstruppe zu kommen. Wie erklärt sich diese Faszination auf ganze Familien vom Enkel bis zu den Großeltern, auf ganze Betriebe vom Azubi bis in die Chefetage? Nun, es ist die Balance zwischen Anspruch und erstklassiger Unterhaltung, sie gelingt den sechs Musikern so selbstverständlich wie das Atemholen. Mal ernsthaft, mal (selbst)ironisch, immer leidenschaftlich und gesanglich brillant meistern die bei allem schauspielerischen Talent völlig unaffektierten Sänger die Herausforderung spielend, ihr Publikum ebenso zu berühren wie zu amüsieren. Diese gesunde Mischung aus intelligentem Humor und wahrem Können verleiht jeder ihrer Darbietungen eine kunstvolle Leichtigkeit. Langeweile ist hier garantiert fehl am Platz. Spontane Begeisterungsstürme, tosender Beifall und ein beschwingter Nachhauseweg sind so vorprogrammiert. Seit 2002 stehen die Sängerin und Prophylaxehelferin Christina Bianco (Sopran), der Sänger und Hörgeräteakustiker Thomas Haala (Countertenor), der Sprachlehrer Wayne Wegener (Tenor), der medizinische Gutachter Thomas Steingruber (Bariton) und der Außendienstmitarbeiter Markus Schmoll (Bass) gemeinsam als CASH-N-GO auf der Bühne. Der Psychologie-Student Julian Dempf (Tenor) ist seit 2019 dabei (als Nachfolger des Gründungsmitglieds Martin Seiler). So unterschiedlich die Persönlichkeiten sind, so unverwechselbar und stimmig ist ihr Ensembleklang. Sie fungieren als homogene Einheit, und doch glänzt jeder auch solistisch. Ihr durchweg von Seiler, Wegener, Bianco und Dempf arrangiertes Repertoire erstreckt sich von Neuinterpretationen temporeicher Rock-, Pop- und R&B-Hits über launige Schlager bis hin zu emotionalen Balladen und anspruchsvollem Jazz. Engagiert werden sie regelmäßig zu diversen Kulturtagen, Festivals, Bällen, Dinner-Abenden, Radio- und TV-Sendungen, öffentlichen und privaten Anlässen sowie Firmenveranstaltungen. Des Öfteren sind sie jedoch auch selbst als Gastgeber in Erscheinung getreten, wie etwa bei ihrer Konzertreihen „CASH-N-FRIENDS“ oder „Augsburger A-cappella- Weihnacht“. Längst dem Stadium eines Insidertipps entwachsen, haben sie sich zum musikalischen Aushängeschild Augsburgs entwickelt und in der vordersten Reihe der europäischen A-cappella-Szene etabliert. Neben beeindruckender Gesangskultur auf höchstem Niveau punkten die Klangkünstler vor allem auch durch ihre abwechslungsreiche, lockere und kurzweilige Show. Hintergründig witzige Mimik und Gestik und die unaufdringliche, urkomische Choreografie lassen ihren Zuhörern wenig Zeit zum Durchatmen. Doch nicht nur musikalische Höhepunkte hat ihr Programm am laufenden Band: Dazwischen sorgt die pointenreiche und über weite Strecken freie Moderation der Bandmitglieder für erfrischend komödiantische Momente. Voller Improvisationstalent und Spielfreude nehmen sich die aufgeschlossenen Sympathieträger selbst oder gegenseitig aufs Korn, beziehen sich auf tagesaktuelle Themen und regionale Gegebenheiten. Deshalb ist kein Konzert wie das andere, nie ist man vor Überraschungen sicher. Mit wachen Augen und Ohren nehmen die sechs ab dem ersten Song Kontakt zum Auditorium auf. Ihre ehrliche und unangestrengte gute Laune schwappt so ungebremst über die Bühnenkante, dass sie bereits nach wenigen Minuten eine Verbindung zu ihren Gästen herstellen können, wie man sie selten findet. Mit viel darstellerischem Witz und Charme schaffen es die Stimmakrobaten so, Jung und Alt gleichermaßen in ihren Bann zu ziehen und perfekt zu unterhalten. Das beweisen nicht nur zahlreiche Auszeichnungen, die CASH-N-GO von Jurys nationaler und internationaler Wettbewerbe verliehen wurden (darunter erste, zweite und dritte Preise, Golddiplome und Special Awards). Besonders signifikant ist die Tatsache, dass die Gruppe bereits bei drei Contests zum Publikumssieger gekürt wurde. Den Konzertbesucher erwartet ein berauschendes Fest für Auge, Ohr, Herz und Zwerchfell, zum Staunen, Zurücklehnen und Genießen. Wer einmal einen Auftritt von CASH-N-GO erlebt hat, wird ihn nie vergessen. CASH-N-GO ist beste Unterhaltung auf höchstem Niveau!
Weil die Karten so beliebt sind, begrenzen wir den Vorverkauf auf 4 Karten pro Person und bitten um Vorauskasse. Damit wir niemanden wegschicken müssen, weil es ausverkauft ist. |
02.03.2023 | JAZZBABY! A TAMED TIGERS ROAR | book |
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Donnerstag 02. März 2023 JAZZBABY! A TAMED TIGERS ROARJAZZBABY! A TAMED TIGERS ROAR
Gut gebrüllt, Tiger! A TAMED TIGERS ROAR heißt das Programm von JAZZBABY!, einer Formation um Sängerin STEFANIE BOLTZ und Pianist/Akkordeonist CHRISTIAN WEGSCHEIDER. Die Süddeutsche Zeitung beafnd kürzlich einfach nur "himmlisch!". Die eher sinnlich gehauchten als aggressiv gefauchten Songs des Quintetts tönen nach feinster, differenzierter aber auch groovender Kammermusik, in der Jazz als große Klammer funktioniert. Während des Lockdowns, unter dem Einfluss der pandemischen Lage sind die Liebeslieder der gezähmten Großkatze entstanden, die von Stefanie Boltz so emotional, sensibel und ausdrucksstark gesungen werden. Großartig ist, wie sich Piano, Akkordeon, Flöten, Mundharmonika, Cello und Klarinetten an ihre berührende Stimme schmiegen. Im BR waren sie hingerissen von der Band: "Jazzbaby geht bluesig an die afro-amerikanischen Wurzeln des Jazz", hieß es da im Programm, in dem auch die Jazzbaby-Annäherung an Chanson und Art-Pop Erwähnung fand.
Bild/ Gabriele Roithner |
30.03.2023 | MIRIAM HANIKA / WURZELN & FLÜGEL | book |
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Donnerstag 30. März 2023 „Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ Goethe zugeschrieben Was bedeutet Heimat? Eine Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt. Auf eine tiefsinnige Suche nach Heimat, nach Widersprüchen und Gegensätzen in unserer Zeit, hat sich MIRIAM HANIKA mit ihrem Album „WURZELN UND FLÜGEL“ begeben. Dass Miriam Hanika ihre Heimat in der Musik gefunden hat, kann man nicht überhören. Miriam Hanika ist Oboistin. Und sie ist Liedermacherin. Mit Texten aus der Feder einer philosophischen Dichterseele und einem warmen Oboenton, wie man ihn sonst nur aus dem Symphonieorchester kennt, singt und spielt sich Miriam Hanika emotionsgeladen und virtuos in die Herzen ihrer Zuhörer. Mir ihrem Album „Wurzeln & Flügel“ geht sie ab März 2023 auf Tour. Das Konzert auf der Hofkulturbühne ist der Tourauftakt.
Bild / Manuel Nieberle |
27.04.2023 | MON MARI ET MOI / LIEDER ZUM ALLTÄGLICHEN GEBRAUCH | book |
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Donnerstag 27. April 2023 SHAKTI & MATHIAS PAQUÉ / MON MARI ET MOISHAKTI und MATHIAS PAQUÉ sind MON MARI ET MOI und spielen LIEDER ZUM ALLTÄGLICHEN GEBRAUCH!
Welche Schublade könnte passen? Für Musikkabarett sind sie nicht albern genug, fürs Liedermachergenre wird auf ihren Konzerten eindeutig zu viel gelacht. Vielleicht allerneuste deutsche Welle ohne Elektronik?
Übrigens: Weil sie in der Nähe zur französischen Grenze wohnen, einen französischen Nachnamen tragen und »MON MARI ET MOI« eindeutig besser klingt als »mein Mann und ich«, hat sich Shaktis Oma diesen Namen ausgedacht. Ihr Lieder sind aber alle auf Deutsch, weil sie gar kein Französisch mehr können und erst wieder einen Kurs besuchen müssten. Das geht im Moment nicht, weil sie jede Woche irgendwo in Deutschland auftreten.
Gisela Huwig schreibt im LEO-Magazin der Rheinpfalz: Bild / Marta Mroz |
11.05.2023 | STEFAN NOELLE / WIE ES MICH ZIEHT | book |
Donnerstag 11. Mai 2023 STEFAN NOELLE / WIE ES MICH ZIEHTSTEFAN NOELLE ist Liedermacher, Schlagzeuger und Percussionist. Er schreibt poetische deutsche Texte und schöne Musik, die er solo mit seinem Programm WIE ES MICH ZIEHT, passend zu seinem soeben erschienenen gleichnamigen Album, auf die Hofkulturbühne bringt.
Oliver Hochkeppel lobt Noelles neues Album in der Süddeutschen Zeitung als „Meisterstück“: „So ist dieses Album kein Ausdruck von Sturm und Drang, sondern von vollendeter Reife. In Noelles Liedern paart sich Beobachtungsgabe mit wachem Geist, zuzüglich einem breiten, aber sicheren Geschmack und der Liebe zur Sprache und Poesie.“ LIEDERMACHER Der Entschluss, eigene Texte zu singen, reifte spät. Doch die Liebe zur deutschen Sprache und der Wille, sie gut klingen zu lassen, brachen sich letztlich Bahn. Als 46-Jähriger nahm Stefan Noelle wieder die Gitarre seiner Jugend in die Hand und ging mit ersten Liedern auf die Bühne. Er sieht sich selbst in der Tradition der europäischen Chansonniers, Cantautori und Liedermacher, war Stipendiat der Textdichter-Masterclass CELLER SCHULE und gehört seit 2017 auch zum Kreis der Liedermacherschule SAGO (gegründet von Christof Stählin). Im Münchner Feuilleton beschreibt ihn Ralf Dombrowski als „Wortjongleur und Menschenfreund“: „Marktschreier gibt es viele. Poeten hingegen sind rar geworden. Denn das feine Wort, das abgewogene und für passgenau befundene, ist leiser als sein polterndes und gerne empörtes Pendant . . . Es ist das Wort, wie es Stefan Noelle mag, das zergehende, flüchtige, von dem eine Ahnung bleibt, im besten Fall eine wärmende, die Gedanken umhegende. „Wie es mich zieht“ entstand als Teamwork in Zeiten der Dürre, als analoges musikalisches Treffen, als Fest der Worte und Bilder . . . mit empathischen Schwarz-Weiß-Eindrücken eines aufwendigen und dabei sehr persönlich wirkenden Schaffensprozesses. Es ist Poesie als übergreifendes Konzept, im Sinne einer Wertschätzung des kulturellen Ganzen. Klar kann man die Lieder irgendwo auch streamen. Aber darum geht es nicht. Sondern um viel mehr.“
Bild / Lena Semmelroggen |